In diesem Artikel über Hautgesundheit möchte ich die wichtigsten Infos des israelischen Dermatologen und Ernährungsmediziners Professor Adiel Tel-Oren aus einem Interview im Zuge des Evolution of Medicine – Summits sowie der amerikanischen medizinischen Biophysikerin Dr. Sarah Ballantyne aus ihrer Radiosendung „The Paleo View“ zusammen mit Stacy Toth, Folge 157 „Skin Health“ übersetzen und zusammenfassen. Dr. Sarah Ballantyne und Stacy Toth litten selbst an verschiedenen Hauterkrankungen wie Akne, atopischem Ekzem, Lichen planus und Keratosis pilaris.
Erkrankungen der Haut sind eine sehr emotionale Angelegenheit und stellen eine starke psychische Belastung dar, da wir sie wie ein Aushängeschild mit uns herumtragen, das auf den ersten Blick zeigt, dass man nicht gesund ist oder einem ungesunden Lebensstil nachgeht. Doch gleichzeitig stellen sie auch eine große Chance dar, Menschen dafür zu gewinnen, etwas für ihre Gesundheit zu tun, denn unser Aussehen ist uns sehr wichtig. Zeigen sich Probleme auf der Haut, ist dies ein untrügliches Zeichen dafür, dass auch in unserem Inneren etwas nicht in Ordnung ist, und meist gehen Hauterkrankungen mit anderen Symptomen einher, die oft nicht miteinander in Zusammenhang gebracht werden. Doch unsere Haut ist unser größtes Entgiftungsorgan und somit ein wichtiger Indikator für verschiedene Probleme wie Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Nährstoffmangel, zuviel Gift im Körper, schädliche Umwelteinflüsse, Stress, Hormonungleichgewicht, zu wenig Bewegung. In der Regel besteht gleichzeitig auch ein Problem mit dem Darm und oft auch mit der Psyche, denn Hirn, Haut und Darm sind eng über die Darm-Hirn-Haut Achse (Gut-Brain-Skin Axis) über Nervenzellen miteinander verknüpft und nehmen gegenseitig Einfluss aufeinander. Der Darm ist der Hauptsitz unseres Immunsystems und tatsächlich zeigen Hauterkrankungen oftmals, dass ein Immunproblem, eine chronische Entzündungserkrankung, vorliegt, zum Teil sogar eine Autoimmunerkrankung. Die positive Nachricht ist, dass Ansätze, die zu einer Verbesserung des Hautzustandes beitragen, gleichzeitig auch zu einer Heilung des gesamten Körpers beitragen. Das Schwierige bei der Haut ist, dass auch äußere Faktoren eine Rolle spielen, aber auch, dass die Haut das Organ ist, dass am langsamsten auf Lebensstil- und Ernährungsumstellungen reagiert, da sie eine geringe Priorität besitzt im Vergleich zu den inneren Organen, auf die sich der Körper zunächst konzentriert, sobald er die Chance zur Heilung bekommt, weswegen es sehr viel Geduld und Durchhaltevermögen erfordert.
Was sonst kann alles schädlich für die Haut sein? Im Grunde alles, was das Immunsystem überreizt und zu einer Erhöhung des Entzündungslevels im Körper führt. Dies können z.B. auch Insulinresistenz, metabolisches Syndrom und starke Blutzuckerschwankungen sein. Aber auch Aspekte des Lebensstils sind entzündungsfördernd wie ein Mangel an Bewegung und Schlaf. Schlaf ist allein schon aus dem Grund wichtig, da hier ein Großteil der Regeneration und Reparaturmaßnahmen des Körpers stattfinden, sowie Modulation des Immunsystems. Aber auch Stress fördert Entzündungsreaktionen in der Haut, da bei Stress das Hormon Cortisol durch die Nebennieren ausgeschüttet wird, woraufhin der Körper in einen Alarmzustand versetzt wird. Alle Systeme werden quasi darauf vorbereitet, vor einem Säbelzahntiger davonzulaufen oder zu kämpfen. Die Haut bekommt das Signal, sich darauf einstellen zu müssen, eine Wunde zu heilen. Hierzu sind Entzündungsreaktionen erforderlich (du kennst das, wenn du einen Splitter im Finger hast oder einen Kratzer, dass das Gewebe darum erst einmal anschwillt und heiß wird, da nun Immunzellen angelockt werden, die eingedrungene Bakterien bekämpfen, was immer mit einem gewissen Kollateralschaden verbunden ist). Maßnahmen zur Senkung es Entzündungslevels sind hier gefragt. Hat man alle entzündungsfördernden Quellen beseitigt und ist man an den Punkt gelangt, dass das Immunsystem sich beruhigt und aufhört, die Haut zu attackieren, muss man sich darauf konzentrieren, den Körper bei der Wundheilung zu unterstützen. Die Bildung von neuem Gewebe kostet den Körper allerdings immens viele Ressourcen und Mikronährstoffe. Wenn sie fehlen, wird die Heilung verlangsamt oder kann überhaupt nicht stattfinden, weswegen eine Versorgung des Körpers mit der richtigen Nahrung hier das Entscheidende ist. Auch kann ein Nährstoffmangel an sich schon eine Belastung für das Immunsystem darstellen und Grund für überschießende Reaktionen sein. Das Positive ist wie gesagt, dass alle Nährstoffe, die der Haut zugute kommen, auch wichtig für den Rest des Körpers sind, insbesondere für alle Schleimhäute wie den Darm und die Lunge.
Folgende Nährstoffe sind nicht wegzudenken, wenn es um die Heilung von Hautgewebe geht:
- Vitamin A: In Form von Retinol, also der tierischen Form von Vitamin A. Die Fähigkeit zur Umwandlung von Carotinen aus Pflanzen in Retinol ist sehr limitiert und reicht in der Regel nicht aus. In großen Mengen enthalten ist Vitamin A in Leber, Eigelb, Fisch, hochwertigem Fischöl und Meeresfrüchten. Es ist quasi das wichtigste Vitamin für Haut und Schleimhäute und wirkt außerdem immunmodulierend (ein zu schwaches Immunsystem wird gestärkt, ein überschießendes beruhigt).
- Vitamin C: Ein angeregtes Immunsystem verbraucht Vitamin C in sehr hohem Maß, wie z.B. auch bei einer Infektion geschieht. Es ist ein wichtiges Antioxidans, das das Gewebe vor oxidativem Stress („freien Radikalen“) schützt und entscheidend für die Wundheilung und Collagenproduktion ist.
- Zink: Ein Zinkmangel ist sehr weit verbreitet. Es unterstützt die Wundheilung und das Immunsystem und wird ebenfalls bei Entzündungsvorgängen in hohem Maß verbraucht. Sehr viel enthalten in rotem Fleisch und Meeresfrüchten („seafood“).
- Hochwertiges Protein: Das neue Gewebe, das wir produzieren müssen, besteht aus Protein, genauso wie unsere Immunzellen, weswegen wir genügend Aminosäuren zur Verfügung stellen müssen. Der normale Proteinbedarf beträgt im Minimum 60 bis 70g für einen Erwachsenen pro Tag, bei einer schwerwiegenden Verletzung kann er auf 250g pro Tag hochgehen (ich selbst habe einen unfassbaren Heißhunger auf Protein erlebt in der Zeit, als ich von meinem schlimmsten Hautzustand heilte. Hier muss man auf seinen Körper hören). Fleisch, besonders Innereien und Fisch, stellen hierbei die besten Proteinquellen dar, da sie ein für uns günstiges Aminosäureprofil aufweisen und deutlich leichter verdaulich sind als pflanzliche Proteinquellen (die äußerst reich an Antinährstoffen sind, die den Darm schädigen und die Nährstoffaufnahme verhindern und somit sehr entzündungsfördernd wirken). Andere tierische Produkte wie Milchprodukte und Eier sind für viele ebenfalls sehr entzündungsfördernd.
- Besonders wichtige Aminosäuren: L-Glutamin: Stellt eine wichtige Energiequellen für Immunzellen und die Enterocyten dar, sorgt also für ein gutes Wachstum der Darmschleimhaut und ist außerdem ein Antioxidans. Arginin: Wichtig für die Collagenproduktion und wirkt immunmodulieren. Glycin: Bestandteil von Collagen. Viel enthalten in Knochenbrühe, allgemein ein „Wundermittel“ gegen Falten (allerdings: Je länger gekocht, desto mehr Histamin!).
- Bromelain: Ein Enzym, das vor allem im Strunk der Ananas vorkommt. Ananas an sich ist histaminreich, das isolierte Enzym in Tablettenform ist aber gut verträglich (oft zusammen mit Papain, was mir meiner Meinung nach sehr geholfen hat). Es wirkt sehr entzündungshemmend, schmerzlindernd und beschleunigt die Heilung und wird auch eingesetzt gegen Krebs und Gelenkerkrankungen. Empfohlen werden 500 bis 1000mg pro Tag. Mit einer proteinreichen Mahlzeit eingenommen hilft es auch bei der Proteinverdauung.
- Grundsätzlich wird eine Ernährung, die reich an Gemüse in allen Farben ist, betont, für die Darmgesundheit und die Fülle an Mikronährstoffen.
Wichtig ist immer darauf zu achten, wo eigene Unverträglichkeiten auf Lebensmittel liegen, da sie einen Entzündungszustand des Körpers verstärken. Reaktionen mit der Haut auf zuviel Histamin und Histaminliberatoren sind typisch, da sich in unserer Haut eine große Zahl an Mastzellen und anderen Immunzellen befinden, die Histamin als Abwehrstoff freigeben, da unsere Haut als Barriere zur Außenwelt besonders geschützt werden muss.
Unsere Haut ist ein wichtiger Anzeiger für eine starke Belastung mit Giftstoffen. Giftstoffe akkumulieren sich im Fettgewebe des Körpers, da sie in der Regel fettlöslich sind, was es so schwer macht, sie wieder loszuwerden. Viele Giftstoffe lagern sich deswegen unterhalb der Haut ein, im Subkutanfett. Durch die eingelagerten Toxine kommt es zur Bildung von freien Radikalen, die die Haut belasten, sie altern lassen und zu Entzündungen führen, was zu Problemen wie Falten, unregelmäßiger, trockener oder unreiner Haut sowie zu Pickeln und Ausschlägen führt. Ein besonders großes Problem stellen die billigen Pflanzenöle, die mittlerweile eine breite Verwendung finden, dar. Durch ihren hohen Gehalt an mehrfach ungesättigten Fettsäuren werden sie, besonders in Verbindung mit Sauerstoff, Licht und Hitze, schnell ranzig. Nehmen wir sie mit der Nahrung auf, werden sie mit in unser Subkutanfett der Haut eingebaut und verursachen dort Schäden durch freie Radikale (es entstehen die eben genannten Hautprobleme). Zu den instabilen Pflanzenölen, die sehr reich an den entzündungsfördernden Omega-6-Fettsäuren sind, zählen Sonnenblumen-, Distel-, Maiskeim-, Soja- und Rapsöl sowie Nussöle-, aber auch Omega-3-Fettsäuren-reiche Pflanzenöle wie Leinöl sind äußerst instabil und oft ranzig und dann äußerst ungesund. Ebenfalls ein Problem stellen ranzige Nüsse und Samen dar. Wegen ihres hohen Gehalts an mehrfach ungesättigten Fettsäuren sollten sie niemals erhitzt, nur roh verzehrt und nicht lange aufbewahrt werden (am besten kühl und lichtgeschützt).
Hautveränderungen durch freie Radikale aus dem Inneren können auch zur Melanombildung, also zu Hautkrebs führen. Hautkrebs ist die häufigste Krebsart der Welt, er tritt häufiger auf als alle anderen Krebsarten zusammen auf. Professor Tel-Oren ist der Meinung, dass jeder Berufszweig, der sich in irgendeiner Weise mit der Haut beschäftigt, auf die Erkennung von Hautkrebs ausgebildet werden sollte, wie Masseure, Friseure, Kosmetikerinnen und Akupunkteure. Er wendet in seiner Klinik Methoden an, bei denen sie frühzeitig ohne operativen Eingriff und Narbenbildung entfernt werden können. Biopsien von Melanomen können hingegen zur Streuung führen.
Das Interessante ist, dass Melanome in der Regel an Stellen entstehen, die nie der Sonne ausgesetzt waren. Vitamin D-Bildung scheint eher vor Hautkrebs zu schützen, und Leute, die in ihrem Leben viel der Sonne ausgesetzt sind, neigen am wenigsten zu Melanomen. Allerdings sollte man sich immer nur so lange der Sonne ungeschützt aussetzen, dass man keinen Sonnenbrand bekommt.
Seit der Einführung von Sonnencremes ist die Hautkrebsrate um mehrere 100% angestiegen. Das Problem ist, dass nur 4% des Sonnenlichts auf ultravioletter Strahlung beruht, und 96% somit gar nicht abgefangen werden durch Sonnencremes. Vielmehr verliert die Haut durch den Gebrauch von Sonnencreme ihre Möglichkeit, ein Warnsignal zu schicken. Hinzu kommt, dass Sonnencremes viele giftige, hormonverändernde und krebserregende Inhaltsstoffe besitzen, die nur vor Sonnenbrand aber nicht vor Hautkrebs schützen.
Genauso ist es mit anderen Kosmetikprodukten; sie enthalten schädliche Inhaltstoffe, die abhängig machen, da sie die Haut austrocknen bzw. ihr die Fähigkeit nehmen, sie selbst feucht zu halten. Selbst Naturkosmetik wird nicht empfohlen, da Fette und Öle von außen in jeglicher Form unnatürlich sind, und Naturkosmetik oft ranzige Öle enthält, die wieder freie Radikalbildung fördern, denn sie geraten auch von außen ins Subkutanfett. Hin und wieder kann man deswegen stabile Fette von außen verwenden wie Talg, Kokos- oder Olivenöl, allerdings sollte man davon nicht abhängig sein. In extrem trockenen Luftsituationen kann es sich manchmal anbieten, damit man nicht zuviel Wasser über die Haut verliert, wie in Wüstenregionen oder im Flugzeug (die trockenste Luftsituation auf Erden, und oft wird im Flugzeug zu wenig getrunken) oder wenn die Haut so stark geschädigt ist, dass sie von selbst ihre Barrierefunktion nicht gewährleisten kann (ich möchte aber betonen, dass Cremes nicht erforderlich sind zur Heilung von Neurodermitis! Meine ist vollkommen ohne Pflege von außen geheilt, sobald die entzündungsfördernden Faktoren in meiner Umgebung und in meinem Inneren abgestellt waren). Im Grunde stellt unsere Haut aber über Hautdrüsen ihr eigenes Öl her, das die perfekte Zusammensetzung an Cholesterin, Ölen und Fettsäuren besitzt, so wie unsere Haut es benötigt, um sie geschmeidig zu halten und sie vor Wasserverlust zu schützen. Die äußerste Hautschicht wird Stratum Corneum genannt. Sie schützt die Haut, aber ist sie beschädigt, kommt es zu Wasserverlust und die Haut trocknet stark aus („transepidermaler Wasserverlust“). Dies kann durch starke Detergenzien in Waschmitteln und Pflegeprodukten passieren. Eher sollten natürliche, traditionelle Seifen verwendet werden. Zur regelmäßigen Pflege können fettfreie Substanzen wie Aloe Vera oder Mineralsalzbäder angewendet werden.
Die Haut besitzt ihren ganz eigenen pH-Wert und ihre Mikroflora. Wenn man regelmäßig Öle von außen verwendet, wie z.B. Kokosöl, verändert man auch die Zusammensetzung der Hautflora, da es nicht mehr sauer genug für sie ist. Dies stört die Barrierefunktion und damit die Immunfunktion (nicht-adaptives Immunsystem) unserer Haut und kann zu oberflächlichen, aber auch tiefgreifenderen Infektionen führen! Dasselbe gilt für Kortisoncremes. Sie schädigen das Stratum Corneum und machen die Haut anfälliger für Pilz- oder Bakterieninfektionen, vor allem, da sie das Immunsystem unterdrücken! Die Entzündung wird zwar erstmal eingedämmt, doch gleichzeitig verliert unsere Haut die Fähigkeit, sich an dieser Stelle vor Pathogenen zu schützen. Man sollte sie deswegen allenfalls für einen kurzen Zeitraum als unterstützende Maßnahme einsetzen, sie können aber keinen Ersatz für die Heilung von Innen darstellen, da sie nur die nach außen sichtbaren Symptome reduzieren, während im Inneren noch die chronischen Entzündungsvorgänge toben. Von oralen Kortikosteroiden wird gänzlich abgeraten.
Liebe Doro,
vielen Dank für diesen weiteren superinformativen und gut lesbaren Beitrag. Vieles war mir schon geläufig, wenn auch nicht dauerpräsent. Jedoch habe ich die letzte Zeit auf Anraten der Ernährungsberatung des Schloß Friedensburg in Leutenberg (kennst du dieses Fachkrankenhaus? Ich war hier in meiner schlimmsten Zeit und mir wurde regelrecht das Leben gerettet. Sie behandeln wirkstofffrei und haben mich durch einen höllenartigen Cortisonentzug mit Superinfektion gebracht) jeden Tag zwei TL Leinöl aufgrund der Omega-Fettsäuren zu mir genommen. Welches Öl macht denn aus deiner Sicht nun mehr Sinn?
Hi Carolin,
danke für das Feedback, freue mich, dass dir auch dieser Artikel gefällt. =) Von Schloss Friedensburg habe ich schon in den ND-Faceboookgruppen gehört, aber ich selbst war nie wirklich motiviert, nach einer Klinik zu suchen, weil ich in meinem Leben bislang nur sehr schlechte Erfahrungen mit vielen Hautärzten und Allergologen gemacht habe. Aber habe schon gehört, dass in diesen Kliniken das Problem ganzheitlich, vor allem von innen und ohne Kortison angegangen wird, was echt super ist. Ich glaube, so etwas kann ein Arzt, den man nur für ein paar Minuten sieht und der ohnehin total überlastet ist mit all den chronisch kranken Dauerpatienten, einfach nicht leisten. Echt gut zu hören, dass es dir jetzt besser geht. Hat es zu Hause dann auch angehalten? Ich persönlich benutze auch hin und wieder noch Leinöl, ich hole mir dafür ein sehr hochwertiges und teures aus einem kleinen Bioladen, die es auch dunkel und im Kühlschrank lagern und extra für einen von hinten holen, wenn man es kaufen möchte. Und das bewahre ich dann im Kühlschrank auf. Es schmeckt ganz mild, null bitter. Wenn es bitter schmecken oder trüb werden würde oder zu alt ist, würde ich es sofort entsorgen. Ansonsten wird angeraten, zwei bis dreimal die Woche Fisch zu essen, der ist nämlich extrem Omega-3 (EPA und DHA) überschüssig. Oder Fischöl oder Krillöl zu nehmen. Muss aber super Qualität haben wegen der Empfindlichkeit der Öle (mein Mann nimmt ab und zu das fermentierte von Green Pasture (Amazon), aber da habe ich mich noch nicht rangetraut, weil ich nicht weiß, wie es in Bezug auf Histamingehalt aussieht und ich bei Fisch extrem aufpassen muss). Den Fisch möglichst schonend zubereiten. Und, das allerwichtigste: Man soll sich gar nicht mal so viel darauf konzentrieren, viel Omega-3 zu sich zu nehmen, sondern erstmal gucken, dass man die Quellen für die hohen Mengen an Omega-6, wie billlige Pflanzenöle und zu viele Nüsse, eliminiert! Aber ich werde dazu auch noch einiges schreiben, bin gerade an zwei Artikeln zu Fetten, halte ich nämlich für sehr sehr wichtig. Liebe Grüße, Doro =)
Liebe Doro,
eine ganz tolle Seite hast Du hier! Sehr interessant und informativ.
Mach weiter damit.
GLG Lelle
Vielen lieben Dank, Lelle, das ist sehr motivierend! =) Ich freue mich, wenn ich mit meinen Erfahrungen auch anderen helfen kann, und man vor allem ein bisschen Austausch hat. Habe hier auf jeden Fall noch einiges vor.
LG,
Doro
Hallo Doro.
Kennst du die Juice Plus Nahrungsergänzungsmittel, die Dr.Müller Wohlfahrt beworben hat?
Wie heißt denn die Gruppe bei fb genau?
Mit freundlichen Grüßen
Fabian
Hallo Fabian,
ich habe keinerlei Erfahrungen mit dem Produkt. Ich möchte aber davor warnen, zu radikal von einer gemüsearmen auf gemüsereiche Ernährung umzustellen.
LG,
Doro
Kennst du Nebenwirkungen?
Das kommt immer auf die aktuelle Stoffwechsellage an, deswegen bin ich da zurückhaltend mit schnellen Empfehlungen.
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Professor TEL Oren hat eine Salbe zur Behandlung von Melanomen entwickelt, weißt du , wo diese bezogen werden kann?
Deine Infos sind fachlich sehr gut . Ich werde Sie meinen Patienten gerne weitergeben.
Herzlichen Gruß
Sabine Mendt-Jung, Heilpraktikerin und Kieferbalancetherapeutin
Danke für deinen Beitrag, Sabine. Dazu besitze ich allerdings leider gerade keinerlei Informationen.
Liebe Grüße,
Doro Rund
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