Mein täglich Brot

Hier ein kleiner Einblick in meinen täglichen Speiseplan. Meine beiden wichtigsten Hauptzutaten sind Bio-/Weide-Fleisch und Gemüse in großen Mengen, aber auch Reis, Kartoffeln und Fisch, sofern ich ihn aus dem gefrorenen Zustand zubereite, dazu viel gesättigtes (Butter, Kokosöl) und einfach ungesättigtes (Olivenöl) Fett. Hin und wieder auch mal Schafs- oder Ziegenkäse. Die für mich nicht so idealen Sachen streiche ich aber nicht komplett, versuche da einfach nur sehr kleine Mengen zu mir zu nehmen, meist am Ende einer Mahlzeit und stark zu rotieren. Sehr gerne esse ich Gedünstetes, das ich mir im Thermomix zubereite, das ich dann mit einer Soße aus rohem Eigelb, viel Butter und frischen Kräutern garniere. Ist es nicht langweilig, sich nur von Gemüse zu ernähren? Ach was, vielseitiger könnte es doch gar nicht sein, wage dich einfach mal dran, auch etwas Neues auszuprobieren! 🙂

Ich liebe Gemüsepfannen, wo ich kunterbunt alles reinschnipple (oder es den Thermomix für mich hacken lasse), was ich gerade im Kühlschrank habe, dazu Hackfleisch oder kleingeschnittene Rinder- oder Lammleber, was mir viel Energie für den Tag gibt. Dazu eine Soße aus Kokosmilch, gewürzt mit frischem Ingwer, Kurkuma, Knoblauch, frischen Kräutern und Meersalz (getrocknete Gewürze verwende ich fast nicht mehr), außerdem etwas Reis oder Reis-Tapiokanudeln, Kartoffeln oder Süßkartoffeln. So etwas lässt sich auch gut einpacken für unterwegs (Gabel nicht vergessen).

Gemuesepfanne

Was ich ebenso gerne esse, ist ein halbierter Butternutkürbis, in den Ofen geschoben für eine halbe bis Dreiviertelstunde, hinterher gefüllt mit Gemüse oder, wenn es schnell gehen soll, einfach mit Bio-/Freiland-Butter und Salz.gefuellter_butternut

Was immer geht, ist eine Gemüsecremesuppe, auch mit allem, was der Kühlschrank gerade so hergibt, meist mit Brokkoli, Zwiebel, Knoblauch, Karotte und Hokkaidokürbis, dazu Kokosmilch, Ingwer, Kurkuma und Petersilie.

Vegane Kürbissuppe à la Manuel
Vegane Kürbissuppe à la Manuel

Wenn ich es mir so richtig einfach machen will, aber großen Hunger habe, setze ich mir einen Liter Wasser auf, schmeiße einen gefrorenen Block Hackfleisch hinein, koche es schnell durch, und gebe dann den Reis, Butter, Eigelb und das Gemüse einfach mit dazu. In der Regel kommt auch noch eine Markknochenscheibe dazu (kriege ich zum Teil geschenkt bei meinem Bauern, die schmeißen die weg!), sehr nahrhaft und gibt einen tollen Geschmack! Kann man auch gut mitnehmen, schmeckt besser als es aussieht! Wenn man sich einen großen Topf davon kocht, kann man es auch gut einfrieren.eintopf

Auch gut für den schnellen Hunger: Spiegelei! Einfach vorher ein bisschen Gemüse (mindestens Zwiebel muss sein) in viieel Bio-/Freiland-Butter andünsten, und dann zwei bis drei Eier dazu. Nachdem ich 2019 eigene Hühner bekommen hatte, hatte ich es mir fest vorgenommen, Eier wieder vertragen zu können und mit Geduld und Beharrlichkeit hat es funktioniert.

Ca. 1 Mal im Monat mache ich einen Proteinfastentag wie es im Bulletproof-Diet Buch beschrieben ist. Dave Asprey beschreibt es als sehr entzündungssenkend und reinigend auf zellulärem Level (regt die Autophagie an, wo Abbauprodukte und tote Organellen in der Zelle in Energie umgewandelt werden, da kein Protein von außen angeboten wird, ohne Gefahr für Muskelmasseeinbußen und ohne hungern zu müssen), wenn man regelmäßig für einen Tag lang nicht mehr als 15g Protein zu sich nimmt. An diesem Tag soll man richtig viel Fett und auch genügend Kohlenhydrate und natürlich viel Grünes und buntes Gemüse zu sich nehmen.

Ansonsten esse ich meistens drei große, deftige Mahlzeiten mit viel Fett und Protein und moderat Kohlenhydraten (vor allem Stärke, simplere Zucker vertrage ich schlecht) am Tag, ohne irgendetwas zwischendurch, was mir nur Blutzuckerprobleme bescheren, meine Leber belasten und mein Immunsystem überstimulieren würde. Ich lasse immer mindestens 4 Stunden Zeit zwischen meinen Mahlzeiten, damit mein Magen wirklich leer und der Dünndarm aufgeräumt und wieder bereit für eine neue Mahlzeit ist, aber maximal 6 Stunden, um einen stabilen Blutzuckerspiegel zu gewährleisten, sonst bekomme ich starke Leistungsabfälle und körperliche Probleme (Edit: Mittlerweile komme ich auch mal mit nur zwei Mahlzeiten aus). Zwischen meiner letzten Mahlzeit oder Snack des Tages und meinem reichhaltigen Frühstück lasse ich in der Regel 14 Stunden, die meiner Leber ausreichend Möglichkeit zur Entgiftung geben.

Vor meiner Periode habe ich einen sehr hohen Proteinbedarf, direkt danach kann ich meinen Proteinbedarf für ein paar Tage stark reduzieren.

KBcraecker
Kochbananensalzcräcker

Histaminreichere Sachen kann ich schon regelmäßig in kleinen Mengen zusätzlich zu mir nehmen, auch wenn ich immer noch sehr aufpassen muss, nicht über die Stränge zu schlagen, und der Schwerpunkt liegt immer auf Vollwertigkeit und Nährstoffreichtum.

Edit 2018: Durch die allseitige Stärkung meines Körpers auch durch andere Lebensstilfaktoren neben der Ernährung bin ich nun in der Lage, regelmäßig auswärts essen zu gehen, habe einen deutlich gesenkteren Protein- (und allgemein Kalorien-)bedarf und habe meine Ernährungsgrenzen nochmal deutlich erweitern und entspannen können. Es gibt grundsätzlich nichts, was ich mir nichtmal (als Ausnahme) gönnen kann. Während eines entspannten Urlaubs darf es nun in Maßen auch mal wieder richtiges Brot sein.


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Lass uns einmal über Ernährung sprechen, wie du es sicher noch nie zuvor gehört hast. Wenn du nicht weiterkommst mit deiner Gesundheit und dem WAS-Essen, lass uns einmal über das WIE sprechen…

Die 11 Phasen der Ernährung

36 thoughts on “Mein täglich Brot

  • 7. Februar 2017 at 7:16
    Permalink

    Hallo Dorothee,

    erst einmal vielen Dank für die hilfreichen Tipps auf deiner Seite. Mich würde interessieren, was du zum Frühstück isst. Kochst du schon morgens Fleisch und Gemüse?

    Viele Grüße

    Petra

    Reply
    • 7. Februar 2017 at 11:07
      Permalink

      Hi Petra,
      danke für deinen Kommentar. =) Ich mache eigentlich keinen Unterschied mehr zwischen den Mahlzeiten, hat aber auch was mit meiner persönlichen Präferenz zu tun, da ich einfach drei kräftige Mahlzeiten am Tag brauche, um zu funktionieren. Ich esse aber auch erst ca. eine Stunde nach dem Aufstehen. Das ist bei jedem etwas unterschiedlich. An Tagen, wo ich nicht so viel Fett und Protein brauche, mache ich mir auch gerne mal einen Haferschleim (über Nacht eingeweicht), wobei man da auch gut Butter und Eigelb zufügen kann. Heute morgen hatte ich ein Omelett mit viel Gemüse und Pilzen, einen Kokosjoghurt und Feldsalat. Bei mir gehen inzwischen auch Reste vom Abendessen, oder auch ein möglichst niedrigglykämischer grüner Smoothie, manchmal gönne ich mir auch ein glutenfreies Brot mit Bio-Kochwurst, aber Gemüse ist im Grunde immer dabei. Ich esse aber lieber abends weniger, denn es ist echt furchtbar für mich, wenn tagsüber der Blutzucker abfällt oder der Treibstoff ausgeht und ich dann Gelüste auf was Ungesundes bekomme oder ich unterwegs bin und es nichts für mich gibt.

      Reply
      • 7. Februar 2017 at 16:59
        Permalink

        Danke für die schnelle Antwort. Das mit dem Unterzucker kenne ich nur zu gut, wenn ich zu kohlenhydratreich gegessen habe. Schrecklich. Deshalb habe ich immer etwas Essbares in der Tasche, wenn ich aus dem Haus gehe. 🙂

        Ich vertrage Eier nur, wenn sie in Gebäck verarbeitet sind und Fleisch mag ich nicht schon morgens essen. Deshalb suche ich nach einer verträglichen Frühstücksalternative, die dann auch noch satt machen soll. Gar nicht so einfach.

        Reply
  • 7. Februar 2017 at 17:04
    Permalink

    Haferflocken sind recht proteinreich, oder Quinoa, oder verträgst du Lachs (frisch aufgetaut bei Histaminintoleranz)? Wäre halt die Frage, was bei dir geht und was nicht.

    Reply
  • 7. Februar 2017 at 17:58
    Permalink

    Lachs geht, aber nicht morgens.
    Haferflocken (Porridge) habe ich zu meine veganen Zeiten gefrühstückt, aber da hatte ich nach 3 Stunden wieder Hunger. Evtl. müsste ich es noch etwas aufpimpen um 5 Stunden satt zu sein.

    Reply
    • 8. Februar 2017 at 10:10
      Permalink

      Wenn du morgens nicht so viel reinkriegst, wärs vielleicht sogar besser für dich, wenn du einfach ein kleines Frühstück machst und dann nochmal ein Snack zwischenschiebst nach so 2,5h. Kannst ja mal rumexperimentieren, was für dich funktioniert. =)

      Reply
  • 8. Februar 2017 at 19:23
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    Mache ich. Vielen Dank und alles Gute für dich.

    Reply
  • 8. Dezember 2017 at 12:08
    Permalink

    Hallo Doro,

    wie würdest du denn die Haferflocken essen? Milchprodukte haben dann ja wieder zu viel Histamin oder?

    Vielen Dank für deinen Blog, der macht mir Hoffnung auf bessere Haut 🙂

    Reply
    • 8. Dezember 2017 at 16:47
      Permalink

      Liebe Nadine,
      du kannst z.B. Kokosmilch verwenden, wenn du sie verträgst, oder einfach ein Fett deiner Wahl hinzufügen, um den Blutzucker stabil zu halten.
      LIebe Grüße und alles Gute,
      Doro

      Reply
  • 9. Dezember 2017 at 12:41
    Permalink

    Also “normale” Milch und dazu z.B. Olivenöl tun?

    Danke dir! 🙂

    Reply
  • 9. Dezember 2017 at 12:50
    Permalink

    Verträgst du normale Milch? Wenn nicht dann natürlich nicht trinken! Ansonsten z.B. Wasser + Fett, das dir schmeckt und du verträgst.

    Reply
  • 12. Dezember 2017 at 20:18
    Permalink

    Liebe Doro, ich hoffe auf deinen Rat…..
    Folgende Situation: ich bin Mama eines 14monatigen Kindes. Leider haben wir das Thema Neurodermitis und Lebensmittelallergien (Ei, Nuss,….). Frustrierenderweise haben wir alles getan um das zu vermeiden: normale Geburt, langes und immer noch zusätzliches Stillen, Ernährung nach Paleo von Mama und Kind (schon seit Jahren bei mir). Wir geben jetzt auch zusätzlich Probiotika und Glutamin……. wie könnte es weitergehen? Hast du Erfahrung mit Kleinkindern. Das einzige was aus der Reihe war: sehr hohe Stresslevel in der Schwangerschaft…. möglicherweise “genügt” das schon für die Programmierung auf Entzündung?!

    Reply
  • 12. Dezember 2017 at 20:28
    Permalink

    Das klingt ja wirklich schlimm bei so einem kleinen Kind, das tut mir Leid zu hören, vor allem, nachdem ihr euch so dermaßen Mühe gegeben habt. Stress in der Schwangerschaft kann durchaus ein Problem gewesen sein, aus meiner Sicht kann das tatsächlich genügen! Wir können gerne die Tage mal kurz telefonieren deswegen, Manu.
    LG,
    Doro

    Reply
  • 13. Dezember 2017 at 20:32
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    Liebe Doro, das ist ja ein liebes Angebot. Wie könnten wir das organisieren?
    lg Manuh( Bin aus Österreich)

    Reply
    • 13. Dezember 2017 at 20:38
      Permalink

      Hast du meine E-mail bekommen? Ansonsten vielleicht im Spamordner gelandet… Da schreibst du mir einfach mal deine Nummer, und wann du immer am besten erreichbar bist und ich richte es mir dann für dich ein.

      Reply
  • 14. Dezember 2017 at 11:45
    Permalink

    Liebe Doro, leider nix angekommen- hatte mich vertippt. Bist du so lieb und versuchst es nochmal? Tausend Dank

    Reply
  • 8. Februar 2018 at 18:00
    Permalink

    Ich suche nach einem verträglichen Brotrezept, am besten noch hefefrei, ich brauche dringend ein Brot, habe Histamin und Glutenprobleme, neben anderen Intoleranzen. Hast du eine Idee. Habe dein Ebook gekauft, aber da war leider auch kein brotrezept.

    Reply
    • 8. Februar 2018 at 19:34
      Permalink

      Hallo Babsi, danke für deinen Kommentar und Kauf meines E-Books! Das Kochbananenbrot klappt nicht für dich? Ich bin tatsächlich gerade dran, mit Sauerteigbrot zu experimentieren, fermentiert mit verträglichen Probiotika. Bislang allerdings nur erfolgreich Dinkel-Roggen getestet, als nächstes mit glutenfreien Mehlen. Dein Kommentar motiviert mich, mich da jetzt nochmal reinzuknien. =)
      LG,
      Doro

      Reply
    • 6. Mai 2021 at 11:24
      Permalink

      Hallo Dorothee,
      ich hätte eine Frage zu deinem Kochbuch, da auch an den vielen Unverträglichkeiten leide sowie noch auf Salycilate reagiere, wäre dein Kochbuch trotzdem umzusetzen?

      Lg

      Reply
      • 14. Juni 2021 at 15:07
        Permalink

        Hallo Zeynep,
        ich habe einige Leser und Klienten, die auf Salis sensibel reagieren, und sie können sich dennoch so einiges aus diesem Kochbuch ziehen. Es wird jetzt nicht im Speziellen auf Salis eingegangen, deswegen wäre es gut, wenn du grundsätzlich dich schon auskennen würdest und entsprechende Zutaten austauschen kannst. Du verzichtest dann z.B. auf Kurkuma oder die Minz-Deko. Es geht aber um viele viele weitere allgemeine sehr wertvolle Hinweise. Ich empfehle dir zudem mein Darm-E-Book, in dem ich der Salicylatintoleranz ein ganzes Kapitel widme, sowie Therapie und Mikronährstoffe, um die Toleranz wieder zu verbessern.
        Herliche Grüße,
        Doro

        Reply
  • 27. Februar 2018 at 12:02
    Permalink

    Hallo Babsi, ich bestellte mein Brot bei querfood von der FA. Dittmann. Du kannst deine Unverträglichkeiten eingeben und bekommst dann nur das angezeigt was frei davon ist.Ich habe viele Unverträglichkeiten und finde dort einige Sorten. Das Brot selber backen ist mir bis jetzt noch nie gut gelungen oder hat mir nicht geschmeckt. Kuchen klappt.
    LG Silvie

    Reply
  • 23. Mai 2018 at 19:10
    Permalink

    Hallo,

    ich habe erst vor 2-3 Wochen durch einen Bluttest eine wahrscheinliche Histaminintoleranz feststellen lassen und bin jetzt langsam auf der Suche danach, wie ich meinen Ernährungsplan langsam umstellen kann (ich liebe Bananen und Tomaten halt sehr, und Hülsenfrüchte!).
    Ich hab da ein Buch von dir gesehen, mit Rezepten drinnen, meine Frage: ich ernähre mich vegan (ganz selten Eier, aber da weiß ich jetzt auch nicht, ob die bei HIT okay sind?), hast du auch vegane Rezepte im Rezeptbuch?

    Für ist diese Umstellung grad ziemlich schwierig, weil ich immer mal wieder von Ängsten (traumatische Erlebnisse in der Kindheit) “geplagt” bin und ich dann immer froh bin, wenn ich halbwegs was runter bekomme. Und die Sache mit Histamin hat mir dann gleich noch mehr Panikattacken beschert, weil ich mir dachte: wie um Himmels Willen soll ich das von heut auf morgen schaffen. Außerdem hab ich ja auch schon gelesen, dass Histamin und Ängste auch zusammenhängen können, was mich dann noch mehr gestresst hat.

    Ich dachte mir nämlich, dass Bananen ein Obst ist, welches super gut für den Darm ist, so bin ich aufgewachsen. Und Tomaten hab ich früher problemlos gegessen. Ich kann noch nicht wirklich genau einschätzen, was für Symptome ich da eigentlich hab. Ich hab mich nämlich ursprünglich nur mal auf Gluten (Bluttest) testen lassen wollen und ganz spontan ist mir Histamin eingefallen und dachte mir, naja machst halt gleich beides. Dann hab ich auch mal gelesen, dass Histaminintoleranz mit Glutenunverträglichkeit einher gehen kann, wenn man zu lange Gluten isst und es eigentlich nicht verträgt. Und das machte mir noch mehr Stress, weil Histaminarm und Glutenfrei, puh.

    Glücklicherweise bin ich gerade eben auf diese Seite gestoßen und werd mich die Tage da noch mehr einlesen. Gibt es in deinem Rezeptbuch sowohl histaminarme, glutenfreie als auch vegane Rezepte? Tofu und Hülsenfrüchte sind angeblich auch nicht so super. Ich frag mich nur, was ich dann als Veganerin noch essen soll, ich muss ja auch irgendwie zu Eiweiß kommen… Hast du da eine Ahnung? 🙂 Oder kennst du wen, der vegan und histaminfrei isst?

    Liebe Grüße,
    Marina

    Reply
    • 24. Mai 2018 at 9:55
      Permalink

      Hi Marina!
      Merkst du denn Beschwerden, speziell jetzt auch auf Tomaten und Bananen? Ich z.B. vertrage Bananen. In meinem E-Book sind auch einige vegane Rezepte drin, auf jeden Fall milchfrei, Ausnahme Butter oder Ghee, aber das kann man ja gegen jegliches Fett der Wahl austauschen. Grundsätzlich sind die allermeisten Rezepte so gestaltet, dass man viel Austauschmöglichkeit hat, oder einzelne Zutaten nach Wahl einfach weglassen kann. Es enthält zudem ausführliche Listen für Ei-Ersatz, Zuckerersatz, Mehlersatz… auch ein bisschen was zu veganen Eiweißquellen, wobei ich sagen muss, dass Fleisch eine wirklich sehr leicht zu verdauende Eiweißquelle für unseren Körper ist. Lies dazu mal über “Antinährstoffe”, unter Nahrungsmitteltheorie. Können auch gerne mal schreiben oder telefonieren.
      Liebe Grüße und weiterhin alles Gute,
      Doro

      Reply
  • 22. August 2018 at 22:03
    Permalink

    Hallo,

    tolle Seite… liest sich zum Teil wie meine Geschichte. Gerade den artikel über SIBO gelesen. Hast Du auch schon einmal versucht eine Weile auf Carnivore zu gehen? Ich habe ganz interessante Effekte dabei beobachten können. Ist wohl sowas wie ein Totalentzug des Nährbodens für die Bad Bugs… Die neurlogischen Symptome bei mir waren in ziemlich kurzer Zeit verschwunden und Verdauungsbeschwerden hatten sich beruhigt. Allerdings bekam ich nach einer Weile Durchfall, vermutlich wegen (noch) schlechter Fettverdauung. So long… Wollte Dir nur mal ein großes Lob aussprechen. Unbedingt weitermachen!!!

    LG Jann

    Reply
    • 23. August 2018 at 8:54
      Permalink

      Lieber Jann,
      ich danke dir und schön, dass du dabei bist! Ich hatte mal einzelne Tage versucht, nur (fettiges) Fleisch zu essen (das Fett ist wichtig zur Unterstützung der Nieren bei dem vielen Stickstoff), aber ich hatte ja auch den Magensäuremangel, sodass mich zu viel Protein belastet hat (habe trotzdem kiloweise Fleisch essen müssen für eine Phase, um wieder meine Balance zu kriegen, aktuell brauche ich wieder viel weniger, habe wirklich meine gesunde Mitte gefunden). Vielleicht bist du einfach noch mehr auf der Fett-Protein-Seite im Spektrum als ich?
      Alles Liebe,
      Doro

      Ps: Ebenfalls coole Seite!

      Reply
  • 22. September 2018 at 12:48
    Permalink

    Liebe Doro,
    danke für deine für mich sehr sehr hilfreichen Informationen. Ich leide seit ca. Zwei Jahren an den verschiedensten Symptomen, vor allem permanente Erschöpfung. In diesem Sommer bin ich dann auf die histaminarme Ernährung gekommen. Nun geht es mir etwas besser, allerdings vermute ich, dass bei mir doch ‘noch mehr im Argen liegt’…vllt. Fibromyalgie. Doch bin ich von den Arztbesuchen recht ermüdet, sodass ich mir erst einmal -und solange es mein Zustand zulässt- selber helfen möchte. Dabei habe ich nach einer Woche rohveganer Ernährung bereits bemerkt, dass ich auf Salicylate reagiere…NUR Rohkost geht also leider bei mir nicht. Im Moment versuche ich meinen Darm erst einmal wieder etwas zu beruhigen, esse Brei aus Hafer, Gerste etc. Und daneben so viel Gemüse wie möglich roh. Allerdings habe ich das Gefühl, dass mir Fleisch eventuell doch gut tun und v.a. mehr Kraft und Energie geben würde und überlege, auszuprobieren, mehr davon zu essen. Dabei wollte ich dich mal fragen, isst du tatsächlich jeden Tag Fleisch? Und wie hast du das Fleisch in deine Ernährung eingeführt?
    Liebe Grüße,
    Franzi

    Reply
    • 24. September 2018 at 16:10
      Permalink

      Liebe Franzi,
      schön, dass du zu mir gefunden hast, auch wenn es mir Leid tut zu hören, womit du dich rumplagen musst. Ja die Ernährung, ein unglaublich komplexes Thema, da es da so viele wechselwirkende Komponenten gibt! Ich habe auch nochmal etwas zu meinem aktuellen Status in dem Artikel ergänzt. Aber ja, es gab Zeiten da hatte ich 20 Fleischmahlzeiten in der Woche. Grundsätzlich sollte jede Ernährungsumstellung langsam und graduell erfolgen. Ich bin zu dem Thema zur Zeit auch ein neues E-Book am erstellen, zu diesen ganzen Themen rund ums WIE (meistens dreht es sich ja ums WAS).
      Liebe Grüße,
      Doro

      Reply
  • 28. September 2018 at 11:25
    Permalink

    Hallo Doro,
    erstmal großes Lob für deine Seite und die zahlreichen Informationen. Inzwischen habe ich vermitlich auch alle Artikel mindestens einmal gelesen.
    Zu mir in Kurzform: Habe schon seit meiner Kindheit immer wieder in irgendeiner Form Probleme mit dem Essen gehabt (erst Ewigkeiten nur sehr eingeschränkte Lebensmittelauswahl, dann Anorexie, dann dauerhaft Verdauungsprobleme etc) seit Anfang des Jahres geht es bei mir allerdings komplett bergab.
    Ich scheine wohl eine Histaminintoleranz zu haben (DAO liegt bei 4) dazu aber auch eine komplette Dysbiose in der Darmflora, evt leichte Pankreasinsuffizienz, vermutlich Leaky Gut, SIBO, Candida, Reizdarm und was sonst noch so dazu kommt.
    Dadurch bin ich inzwischen dermaßen abgemagert, dass ich im lebensbedrohlichen Untergewicht angekommen bin… Ich habe derzeit nach so vielen Monaten, Arztbesuchen, Untersuchungen etc ohne vernünftige Lösungen einfach keine Idee mehr wie ich das ganze in den Griff bekommen soll.
    Und je mehr man sich über die ganzen Sachen informiert, desto weniger Lebensmittel bleiben am Ende übrig – es scheint als könne ich gar nichts mehr essen.
    Hast du hier eventuell einen ersten Ansatz? Wie läuft das mit dem Coaching bei dir?

    Reply
    • 28. September 2018 at 20:08
      Permalink

      Lieber Johannes,
      danke für deine Nachricht. Ich schreibe dir nochmal eine E-mail, denn wir sollten einmal telefonieren, wenn du magst. Ich bin zuversichtlich, dass ich dich weiterbringen kann, aber sollten wie gesagt erst einmal persönlich sprechen.
      Liebe Grüße,
      Doro

      Reply
  • 30. Juni 2019 at 19:43
    Permalink

    Hi,
    Super, dass du deine Ernährung vorstellst! Interessanterweise ist meine Ernährung ziemlich ähnlich, abgesehen davon, dass ich Kokosprodukte vermeide!
    Lg

    Reply
  • 7. Juli 2021 at 22:01
    Permalink

    Hallo Doro
    Ich bin neu auf deiner Seite gelandet, da ich wahrscheinlich eine Histaminintoleranz habe und bin sehr froh darüber. Bin gerade bei “0” was Lebensmittel anbelangt, mein System verträgt gar nichts mehr, nicht mal mehr meine Nährstoffe, die ich schon lange einnehme ausser Magnesium L-Threonat und ev. Zink und B6. Reis geht und Kartoffeln, mache das seit heute so, auch ein Stück Fleisch. Habe viel Proteinpulver (Reis, Kollagen) genommen, weiss aber nicht ob ich das zur Zeit vertrage. Habe regelrecht Angst vor dem Essen. Da ich stark mit Blutzuckerschankungen zu kämpfen habe und vorher durch da Eiweiss diesen stabilisieren konnte. Hast du einen Tip wie ich morgens und Mittags neben dem Fett (Butter oder Ghee) und Reis und Kartoffeln Eiweiss essen kann. Denkst du Reisprotein ist unbedenklich?

    Vielen Dank und liebe Grüsse

    Reply
    • 19. August 2021 at 14:11
      Permalink

      Liebe Annic,
      schön, dass du dich von mir auch persönlich hast aufnehmen lassen und in meine Programme gekommen bist. So können wir uns das alles mal in Ruhe im Detail angucken. Bis bald dann von Angesicht zu Angesicht!
      Herzlich,
      Doro

      Reply
  • 7. November 2021 at 15:51
    Permalink

    Hallo liebe Doro,
    ich bin durch „Zufall“ (ich glaube nicht an Zufälle sondern an Gott der alles irgendwie lenkt ☺️) auf deine Seite gestoßen, weil ich nach Rezepten gesucht habe bzgl. Histamin Intoleranz. Habe akut seit über einem Jahr Muskelschmerzen fast im ganzen Körper und es wurde herausgefunden dass meine Mitochondrien kaputt sind. Wenn ich das richtig verstanden habe wurde die Mitochondrienfunktion in den Leukozyten gemessen und die Werte waren sehr schlecht. Bin seit über acht Jahren bei einem Bio Mediziner in Behandlung weil ich früher chronische Migräne hatte. Also über sechs Jahre fast 24 Schmerztage im Monat. Durch Nahrungsumstellung auf Paleo und Orthomolekulare Medizin habe ich jetzt so gut wie gar keine Migräne mehr. Da ich meinen Arzt wechseln musste, der aber ähnliche Ansätze verfolgt, aber auch aus der chinesischen Medizin kommt, glaubt er, dass mein Darm die Ursache ist. Er hat bei mir einen fit Test veranlasst der in die USA geschickt wurde (vielleicht kennst du diesen Test) um herauszufinden auf welche Lebensmittel ich allergisch reagiere. Er ist der Meinung dass alles von dem Darm ausgeht. Wie du ja auch. Jetzt hat er rausgefunden dass ich zu wenig Magensäure habe und dass ein Großteil der Lebensmittel auf die ich reagiere histaminreich sind. Im nächsten Schritt versuchen wir jetzt meine Magensäure anzureichern (Amara pur und Betaine HCI) und dann eine Darmsanierung vorzunehmen. Er hat auch einen niedrigen vit B Wert festgestellt obwohl ich da schon Nahrungsergänzungsmittel nehme, was für ihn auch daraufhin deutet, dass ich fett nicht verarbeiten kann. Trinke ich Knochenbrühe, liegt mir die wie ein Stein im Magen.
    Obwohl ich darmtechnisch eigentlich kaum Probleme habe und auch keine offensichtlichen Entzündungen (laut Darmspiegelung) kann die Darmflora wohl nicht in Ordnung sein?!
    Beim Durchstöbern deiner vielen Informationen ist mir aber auch aufgefallen, dass ich einige Symptome habe, denen ich nie groß Beachtung geschenkt habe, wie zum Beispiel Wange nachts zerbissen oder dass ich morgens immer ständig meine Nase putzen muss obwohl ich nicht erkältet bin. Hab auch schon immer das Problem mit verquollenen Augen gehabt, wobei das etwas besser geworden ist seitdem ich Tabletten wegen meiner Schilddrüsenunterfunktion nehme.
    Da ich momentan ständig Schmerzen habe, ist es echt ein enormer Kraftaufwand stundenlang in der Küche zu stehen, aber das was mich jetzt überfordert ist, dass ich nicht mehr weiß was ich essen soll. Da ich eh schon paleo esse muss ich mich nicht komplett umgewöhnen, aber wenn ich auf histaminhaltige Nahrungsmittel und AIP achte und dann noch alles weglasse worauf ich nachweislich allergisch bin, bleibt nicht mehr viel übrig. Ich hab langsam schon die Lust am Essen verloren und manchmal krieg ich kaum was runter. Ich bin 1,72 m und wiege nur noch 50kg wobei ich nie mehr als 56kg gewogen habe, Weil ich von Natur aus dünn bin. Das liegt in der Familie.

    Meine Frage an dich, würdest du es bedenklich finden, wenn ich Nahrungsmittel essen würde, die bei AIP verboten sind, aber ich nachweislich keine Allergie gegen habe und die dazu noch Histamin unbedenklich sind? Wie zum Beispiel Eier, Mandeln, Kartoffeln, Kürbis- und Pinienkerne…und auch Gewürze. Wenn ich es richtig verstehe ist ja AIP dafür da um rauszufinden worauf man reagiert und das weiß ich ja. Weiß nur nicht wie das mit entzündungsfördernden Lebensmitteln ist in meinem Fall

    Ich habe jetzt dein Buch gesehen aber auch gesehen, dass es das nur als EBook gibt. Kann ich mir das auch runterladen wenn ich nur ein iPhone besitze weil da steht das man den Adobe Reader braucht? Sorry, aber von Technik hab ich keine Ahnung .

    Tausend Dank, falls du mir antwortest und auch ein Riesen Dankeschön, dass du alles so offen teilst und mir dadurch Mut machst, dass ich es irgendwie schaffen kann.

    LG
    Jessi

    Reply
    • 8. November 2021 at 10:36
      Permalink

      Liebe Jessi,
      wie schön, dass du zu mir geschickt wurdest in dem Dschungel an Websites, Blogs und Infos, ich freue mich! Na du bist da ja auch auf einer Reise. Mein Rezepte- und mein Darmebook klingen passend für dich, aber auch der Videokurs “Die Biologie und Philosophie des Gesundwerdens”. Schau übrigens mal, sie sind auch Teil meines Gruppenkurses, der kommende Woche startet, es wäre noch ein Platz frei. Die Ebooks sind im Pdf Format, geht das? Ich kenne mich nicht gut aus mit Apple Technik, aber mein Partner hat ein Ipad und er kann auch Pdfs öffnen. Schreibe ruhige nochmal bei Fragen.
      Herzliche Grüße, die besten Wünsche,
      Doro

      Reply
  • 9. November 2021 at 20:27
    Permalink

    Hi Doro,
    vielen Dank für deine schnelle Antwort, hab mich sehr gefreut.
    Ich habe mich jetzt noch mal umgehört und es sollte kein Problem sein, mir das ebook runterzuladen. Der Videokurs “Die Biologie und Philosophie des Gesundwerdens” klingt spannend. Werde den dann wohl nach dem ebook auch mal in Angriff nehmen :).
    Der Gruppenkurs interessiert mich sehr, kommt aber für mich, zumindest momentan, nicht in Betracht. Trotzdem vielen Dank für den Hinweis.
    Euch dann einen guten Start und viel Freude und Power für den Kurs.
    Einen ganz lieben Gruß und Gottes Segen für deinen weiteren Weg.
    Jessi

    Reply

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