Eine Coaching-Story: Jenny´s Weg aus Neurodermitis, Reizdarm, Erschöpfung und Hirnnebel

Eine Coaching-Story: Jenny´s Weg aus Neurodermitis, Reizdarm, Erschöpfung und Hirnnebel

Jenny und ich haben ziemlich genau ein Jahr lang zusammen gearbeitet, anfangs im ein- bis zwei Wochentakt, als sie dann stabiler und selbstständiger wurde, vergrößerten wir die Abstände auf einmal im Monat oder nur noch bei akutem Bedarf. Als mich Jenny anschrieb, war sie sehr am Boden, und im Verlauf unserer Gespräche stellte sich heraus, dass sie sehr belastende Zeiten hinter sich hatte, in denen sie alles gegeben, aber sich dabei über ihre Grenzen verausgabt hatte. Trotz allem (siehe Bilder, genauso sah es in ihrem Innersten aus) hörte ich schon bei unserem ersten Telefonat bei ihr den Glauben an etwas Besseres und einen starken inneren Willen heraus. Read more

Besitzt du die Symptome einer Hypoglykämie?

Besitzt du die Symptome einer Hypoglykämie?

Leidest du an einer Hypoglykämie oder an einem Unterzucker, bedeutet das, dass dein Blutzucker (die Glukose im Blut) in einem gewissen Abstand zu deinen Mahlzeiten in den Keller rutscht, oder zumindest deutlich von der gesunden Mitte, die dein Körper braucht, um optimal alle Vorgänge am Laufen zu halten. Dies sendet ein Gefahrensignal an deinen Körper, der versucht, für einen Ausgleich zu sorgen, indem er Glykogenreserven aus Leber- und Muskelzellen mobilisiert. Geschieht das regelmäßig, wird der gesamte Read more

Podcast Local Nomad: Gesunde Haut auf Reisen

Podcast Local Nomad: Gesunde Haut auf Reisen

Hallo ihr Lieben,

Was sind die besonderen Stressoren, die unsere Haut auf einer größeren Reise und in einem fremden Land erwarten und wie kann man sich schützen? Sara Umbreit von Local Nomad hat mich interviewt zum Thema “Gesunde und schöne Haut auf Reisen”. In dem Interview spreche ich mit ihr auch ganz allgemein darüber, wie Hauterkrankungen entstehen, was da auf organischer, neurologischer, immunologischer und hormoneller Ebene abläuft, was Mastzellen sind und warum sie überaktiviert sein können, was der Darm und Umweltfaktoren damit zu tun haben… Und wie man mit gewissen Lebensstilfaktoren, Ernährung und kleinen Tricks den Körper entlasten und stärken kann, speziell vor einer Reise, die immer einen gewissen Stress für den Körper bedeutet.

~Höre gerne einmal rein!~

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Süßes Bananenbrot

Süßes Bananenbrot

Hallo ihr Lieben! Heute darf ich euch ein Gastrezept präsentieren, das von Kora Anker kreiert wurde. Kora ist leitende Ernährungsberaterin in der Praxis – Cara Care. Sie bieten von Krankenkassen erstattete Ernährungsberatung speziell für Nahrungsmittelintoleranzen und Verdauungserkrankungen an. Hier findest du mehr Informationen.

Ich habe ein paar Ergänzungen zur Histaminreduzierung vorgenommen. Ich weiß, dass Bananen oft als histaminreich gelistet werden, viele (ich eingeschlossen) vertragen sie aber gut, solange sie nicht überreif sind. Hier muss wie immer individuell ausprobiert werden, aber ich finde, solange keine Allergie besteht, ist es allemal die gesündere Alternative zu Zucker. Read more

Dünndarmfehlbesiedlung, DDFB (Small Intestinal Bacterial Overgrowth, SIBO)

Dünndarmfehlbesiedlung, DDFB (Small Intestinal Bacterial Overgrowth, SIBO)
Unsere Darmflora

Unser Darm ist besiedelt von kleinen, symbiotischen Helferchen, unserer Darmflora oder Mikrobiom. Diese besteht aus Bakterien, Archaeen, Viren, Einzellern, Pilzen und Hefen, wobei Bakterien den Großteil unseres Mikrobioms ausmachen. Wir benötigen unsere Symbionten, da sie uns dabei helfen, unsere Nahrung zu verdauen, gewisse Nährstoffe wie B-Vitamine, Vitamin K und kurzkettige Fettsäuren zur Verfügung stellen, Toxine und Abfallprodukte abbauen, Neurotransmitter herstellen, unseren Darm pflegen und gesund halten und für eine gesunde Immunmodulation sorgen. Nach aktuellen Schätzungen wird angenommen, dass wir genauso viele Darmbakterien in uns tragen, wie wir Körperzellen besitzen! Sie machen etwa 200 Gramm unseres Körpergewichts aus und setzen sich aus geschätzten 400-500 verschiedenen Spezies zusammen 1).

Von der Besiedlungsdichte her sollten wir einen stetigen Gradienten in unserem Verdauungstrakt haben. Der Magen sollte relativ keimarm sein, im Dünndarm steigt die Besiedlung langsam an, sollte aber noch gering sein, um nicht die kritische enzymatische Verdauung und Nährstoffaufnahme hier zu beeinträchtigen, und unser Dickdarm sollte stark besiedelt sein von gesunder Darmflora, damit dort die Überreste verwertet werden können.

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Autismus – Eine Hirnallergie?

Autismus – Eine Hirnallergie?

Dass es eine Verbindung zwischen Allergien und kognitiver Symptomatik gibt, haben viele Allergiker schon bei sich selbst feststellen dürfen. Ein Schub wird oftmals begleitet von Symptomen wie Müdigkeit, Reizbarkeit, Empfindlichkeit, aggressivem Verhalten, die Fähigkeit zum Multitasking nimmt ab, die Konzentrationsfähigkeit ist eingeschränkt bis hin zum gefürchteten Hirnnebel (“brainfog”).
Chronische kognitive Störungen wie Autismus Spektrum Störung (autism spectrum disorder, ASD) und Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) treten auf der anderen Seite häufig assoziiert mit allergischen Erkrankungen, Symptomen und Nahrungsmittelintoleranzen und Verdauungsproblemen auf. Eine Studie zeigte, dass bei 64 % der untersuchten ASD-Patienten gastrointestinale Probleme vorlagen.
Allerdings fallen bei autistischen Kindern Allergietests oftmals negativ aus und es werden keine erhöhten IgE-Werte im Blut gefunden oder Hinweise auf Nahrungsmittelintoleranzen oder Zöliakie, trotz vorhandener Symptome.

Das Problem ist, dass wir viele verschiedene Namen für Allergien und allergieähnliche Symptome haben: Anaphylaxis, Angioödem, Atopie, Atopisches Ekzem, Ausschlag, Asthma, allergische Rhinitis, Heuschnupfen, Nahrungsmittelallergien, Nahrungsmittelintoleranzen, idiopathische Urtikaria, idiopathische Mastzellaktivitätsstörung, Mastozytose, Mastzellaktivierungssyndrom, nicht-IgE vermittelte Nahrungsmittelallergie, Urticaria pigmentosa (Begriffserklärung „idiopathisch“ =„unbekannter Ursache“).
Leider werden ebenfalls oftmals Begriffe wie Nahrungsmittelallergie, -intoleranz, -hypersensitivität zu ungenau eingesetzt, sodass ältere epidemiologische Studien hier keine eindeutigen Daten liefern.

In der Regel verbinden wir mit einer allergischen Reaktion so etwas wie Juckreiz und allergischen Schnupfen, als Reaktion z.B. auf Pollen und Staub. Doch zählen vielleicht auch noch andere Reaktionen dazu, die wir trotz andersartiger Symptomatik ebenfalls zu den Allergien zählen müssten? Read more

Möchtest du überhaupt gesund werden?

Möchtest du überhaupt gesund werden?

Noch vor einem Jahr habe ich jedem ein Ohr abgeschwafelt über gesunde Ernährung, ob er es nun hören wollte oder nicht (sorry friends, ich weiß, ich habe genervt, aber dieses Thema hat mich einfach zu sehr begeistert und fasziniert ;-)). Heute gehe ich vorsichtiger an die Sache heran. Zum einen habe ich erkannt, dass es nicht DIE perfekte Ernährung gibt, die für jeden passt, da jeder Körper – auch je nach Lebenssituation – unterschiedliche Ansprüche besitzt. Klar, ein paar universelle Grundregeln diktiert einem schon der gesunde Menschenverstand. Zum anderen habe ich durch die verschiedenen Phasen, durch die ich selbst gelaufen bin, erkannt, dass man sich an einem bestimmten Punkt im Leben befinden muss, dass man offen sein und überhaupt einen Platz im Kopf dafür haben muss, um bereit für eine derart umfassende Veränderung im Leben zu sein und die Kapazität dafür zu besitzen (wenn um einen herum alles beginnt, auseinanderzubrechen wird man erstaunt feststellen, wie man plötzlich rennen kann). Denn, mit ein paar kleinen Veränderungen, ein paar Supplementen und einer Zuckerreduktion Read more

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