In Kokosöl frittierte Kochbanane

Histaminarm, fruktosearm, laktosefrei, glutenfrei

Du brauchst für 1 Portion:

-Eine kleine Pfanne

-1 sehr reife Kochbanane (weich und mit großen schwarzen Flecken, bekommst du in manchen größeren Supermärkten sowie in Asialäden, ansonsten eine grüne einfach ein paar Wochen bei Zimmertemperatur liegen lassen. Nicht in der Nähe von anderem Obst oder Gemüse, da es sonst durch die abgesonderten Reifegase schnell gammelig wird. Nicht in Plastiktüten lagern!)

-2 EL Kokosöl (bekommst du auch im Bioladen, aber inzwischen auch in den meisten Supermärkten)

-eventuell zum Bestreuen: Kokosraspeln, Beeren…

 

Du erhitzt zwei Esslöffel Kokosöl in einer kleinen Pfanne (oder soviel, dass das Kokosöl ein paar mm hoch in der Pfanne steht) auf sehr hoher Temperatur. Währenddessen schälst du die Kochbanane (ich schneide die Enden ab, dann halbiere ich die Banane und halbiere die Hälften nochmal längs, dann ist es am einfachsten) und schneidest sie in dünne Scheiben. Dann frittierst du die Stücke unter ständigem Wenden im Kokosöl, bis sie goldbraun angebraten sind, das dauert nur etwa fünf Minuten. Anschließend überführst du alles auf einen Teller (ich kippe es einfach so auf den Teller aus, denn ich will nichts von dem guten Kokosöl verschwenden).

Kochbananebraten

Kochbananekokos

Es schmeckt so schon toll, sehr süßlich, bananig aber auch noch irgendwie anders fruchtig, aber du kannst es noch garnieren mit Kokosraspeln (kann für sehr empfindliche Därme ein Problem sein, da sie sehr faserig sind, deswegen nichts für die Anfangsphase, aber ich vertrage sie inzwischen super, zumindest solange ich Probiotika einnehme) und anderen Sachen, die du verträgst. Auf dem Foto habe ich noch mit Granatapfel dekoriert, sehr gesund und entzündungshemmend, aber auch fruktosereich. Kochbananen sind reich an Vitamin C, B1, B6 (wichtig für die Herstellung des histaminabbauenden Enzyms Diaminoxidase), Cholin, Eisen, Magnesium, Phosphor, Kalium und Selen, außerdem an resistenter Stärke, ein gutes Präbiotikum, das uns hilft, dass sich eine gute Mikroflora in unserem Darm ansiedelt. Sie sind angeblich histaminärmer als “normale” Bananen, ich habe aber beide immer gut vertragen. Auch scheint sie selbst im extrem reifen Zustand (sie sieht schon wirklich halb vergammelt aus) kaum andere biogene (Verderbnis-)Amine zu bilden, denn auf die würde ich sofort mit Durchfall reagieren. Wenn du dir unsicher bist, ob du Kochbananen verträgst, fang aber erst einmal mit einem Rezept aus grünen, unreifen Kochbananen an, wie die Waffeln, Cräcker, Pizza oder das Brot. Das Schönste ist, dass sie sehr fruktosearm sind, da sie wie Bananen zunächst aus Stärke bestehen, die im Laufe der Reifung zu Glukose zerfällt. Kokosprodukte sind recht salicylatreich, da musst du auch austesten, ob du es verträgst, aber da ich nie ein Problem mit Salicylaten hatte und Kokos sehr gesund ist, esse ich davon ziemlich viel. Du kannst aber auch Butter zum Anbraten nehmen, da sie hoch erhitzbar ist mit ihren gesättigten Fettsäuren. Das viele Fett sorgte dafür, dass der Blutzucker nicht so in die Höhe schießt und man lange gesättigt bleibt.

If your’re nutritionally deficient, you will create disease, there’s no escaping it.~ Dr. Terry Wahls


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